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Eine Medaille entsteht
22. August 2016

Eine Medaille entsteht

Die Überreichung einer Medaille ist Ausdruck hoher Wertschätzung zu besonderen Anlässen und für besondere Verdienste. Über ihren idellen Wert hinaus machen der Einsatz eines hochwertigen Metalls, die sorgfältige Gestaltung des Motivs und nicht zuletzt die handwerklich hohe Qualität eine Medaille zu einem unverwechselbaren Objekt.

Die Produktion einer Medaille ist ein zeit- und aufwandsintensiver Prozess, der viele Einzelschritte umfasst:

Aus drei Meter langen Stahlstangen werden im hauseigenen Werkzeugbau der Gimbel GmbH zunächst Rohlinge für Ober- und Unterstempel abgesägt. Anschließend wird auf der Drehbank ein erhabener Zapfen entsprechend dem Maß der zu  produzierenden Medaille gedreht.

Die Gimbel GmbH nutzt auch hochmoderne CNC-Graviermaschinen. Bei detailreichen Motiven werden allerdings die für Medaillen von Hand gefertigten Gravurvorlagen noch immer auf konventionellen Graviermaschinen in den weichen Stahlstempel übertragen.

Nach der Gravur werden die beiden Prägestempel bei 910° C im Glühofen in mehreren Stunden einem Härtungsprozess unterzogen, um höchste Prägequalität zu gewährleisten.

Nach der Härtung wird der Prägestempel mit feinen Glasperlen gesandstrahlt, damit das später erhabene Relief der Medaille in einer feinen, samtmatten Optik erscheint.

Um einen hochwertigen Spiegelglanz der Medaillenplatte beim Prägen zu erzielen, werden die Stempel vorher mit einer speziellen Diamantpaste von Hand poliert. Auch dieser Arbeitsschritt kann je nach Motiv mehrere Stunden dauern.

Wenn alle Werkzeuge – Präge-Ober- und Unterstempel, Prägering und Feinsilberrohling – gefertigt sind, geht es in die Prägepresse. Mit bis zu 350 Tonnen Druckkraft werden auch heute noch in einem klassischen, historischen Prägeverfahren hochwertigste Medaillen verschiedenster Art mit Spindelpressen geprägt. Das Pressengewicht beträgt 12 Tonnen und steht auf einem 2 Meter tiefen Betonfundament, um die Presse während des Produktionsvorgangs zu stabilisieren.

Nach Einrichtung der Maschine beginnt der Prägevorgang mittels Aufschlag der Prägestempel.

Die fertige, hier beispielhaft gezeigte Medaille besteht aus 999er Feinsilber in höchster Spiegelglanzqualität mit polierter Platte, die Vorlage – das Messingmodell – wurde auf Basis eines Fotos erstellt.

Auf der Drehbank wird ein erhabener Zapfen entsprechend dem Maß der zu produzierenden Medaille gedreht.
Die Gimbel GmbH nutzt auch hochmoderne CNC-Graviermaschinen. Bei detailreichen Motiven werden allerdings die für Medaillen von Hand gefertigten Gravurvorlagen noch immer auf konventionellen Graviermaschinen in den weichen Stahlstempel übertragen.
Von Hand gefertigtes Messingmodell
Die fertigen Prägestempel sind nun bereit für den Härtungsprozess im Glühofen.
Die beiden Prägestempel werden bei 910° C im Glühofen in mehreren Stunden einem Härtungsprozess unterzogen, um höchste Prägequalität zu gewährleisten.
Im Ofen gehärteter Prägestempel
Nach der Härtung wird der Prägestempel mit feinen Glasperlen gesandstrahlt, damit das später erhabene Relief der Medaille in einer feinen, samtmatten Optik erscheint.
Um einen hochwertigen Spiegelglanz der Medaillenplatte beim Prägen zu erzielen, werden die Stempel vorher mit einer speziellen Diamantpaste von Hand poliert. Auch dieser Arbeitsschritt kann je nach Motiv mehrere Stunden dauern.
Die fertig polierten Prägestempel
Wenn alle Werkzeuge – Präge-Ober- und Unterstempel, Prägering und Feinsilberrohling – gefertigt sind, geht es in die Prägepresse.
Mit bis zu 350 Tonnen Druckkraft werden auch heute noch in einem klassischen, historischen Prägeverfahren hochwertigste Medaillen verschiedenster Art mit Spindelpressen geprägt. Das Pressengewicht beträgt 12 Tonnen und steht auf einem 2 Meter tiefen Betonfundament, um die Presse während des Produktionsvorgangs zu stabilisieren.
Einrichtung der Maschine
Wenn die Maschine fertig eingerichtet ist, beginnt der Prägevorgang mittels Aufschlag der Prägestempel.
Aufschlag Prägestempel
Die fertige, hier beispielhaft gezeigte Medaille besteht aus 999er Feinsilber in höchster Spiegelglanzqualität mit polierter Platte, die Vorlage – das Messingmodell – wurde auf Basis eines Fotos erstellt.
Ein Orden entsteht 13.09.2016: Sommerausklang mit neuer Website

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